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  • Der Bauhausstil !

    Das Bauhaus steht bis heute für kühne, rationale und funktionale Entwürfe in Kunst, Architektur und Design. Die „coole“ Ästhetik erscheint nach wie vor modern und gilt als schön. Für die Zeitgenossen, die in den 1920er Jahren erstmals mit der modernen Architektur konfrontiert waren, waren die neuen Häuser und die Bauhaus-Gegenstände hingegen oftmals ein Schock.


    1919 das primäre Ziel seiner Schule: „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau!“ Architektur, Bildhauerei und Malerei sollen zum Handwerk zurückgeführt werden, um gemeinsam den Bau der Zukunft zu gestalten.


    Herzstück der Ausbildung am Bauhaus ist jedoch die Zusammenführung aller Künste zur Errichtung des Baus der Zukunft. Eindrucksvollste Beispiele sind das Lehrgebäude und die Meisterhäuser des Bauhauses in Dessau, die Walter Gropius 1926 entwirft und baut. In den 1920er Jahren arbeiten sowohl Lehrmeister als auch Studierende an der Errichtung zahlreicher Einzelhäuser, wie zum Beispiel dem Versuchshaus „Haus am Horn“, mit

    einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird das Bauhaus nicht zuletzt durch die Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus.


    In der Weimarer Republik wird die Wohnungsfrage ein wesentliches Element der Sozialpolitik. Die zahlreichen Projekte des sozialen Wohnungsbaus werden vielfach bestaunt und bewundert. Wie in Stuttgart der Weißenhof oder in Karlsruhe der Dammerstock entstehen in vielen Städten Siedlungen unter Federführung von Bauhaus-Architekten. In Frankfurt am Main wird bereits in den 1920er Jahren in industrieller Plattenbauweise gebaut. Mit vorgefertigten, genormten und großformatigen Bauteilen, die auf den Baustellen zusammengesetzt werden.


    Die radikalen Ideen und Umsetzungen der Bauhaus-Künstler stoßen jedoch nicht überall auf Gegenliebe. Von Anfang an scheiden sich die Geister an den für die Gesellschaft der 1920er Jahre völlig neuen Gegenständen und Bauwerken.

    Architekten wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe machen sich international einen Namen. Sie errichten Bauwerke, die bis heute als Inbegriff der modernen Architektur gelten. Trotz aller Kritik und Gegenbewegungen können sich die gestalterischen Prinzipien des Bauhauses national wie international durchsetzen und beeinflussen bis in die Gegenwart eine Vielzahl von Architekten, Designern und Künstlern.

  • Diese Tipps schützen vor Einbruch

    Alle drei Minuten wird in Deutschland in eine Wohnung eingebrochen. So viele Fälle gab es noch nie und noch nie hat es sich für Einbrecher so gelohnt, denn Tablets, Notebooks und andere hochwertige Technik gibt es fast überall abzugreifen. Wir zeigen, wie Sie sich vor Einbruch schützen können.


    Einbruch boomt, in der Kriminalstatistik für 2014 werden 152.123 sogenannte Wohnungseinbruchsdiebstähle gelistet. Problematisch ist, dass davon nicht einmal 16 Prozent aufgeklärt werden. Der dabei entstandene Schaden liegt bei rund 422 Millionen Euro. Doch auch die Zahl der gescheiterten Einbrüche ist 2014 gestiegen, was die Behörden vor allem besserer Sicherheitstechnik zuschreiben.


    Den ganzen Tag zuhause bleiben, ist für die meisten Menschen keine Option. Doch das wäre ein wirksamer Schutz, denn Einbrecher nehmen meist den einfachsten Weg und wollen ungestört arbeiten. Ein erster Schritt gegen Einbruch sind feste Verhaltensweisen im Alltag. Verschließen Sie immer alle Türen und Fenster, auch wenn Sie nur kurz Haus oder Wohnung verlassen. Ein gekipptes Fenster ist für Einbrecher wie ein offenes Fenster, auch schwer erreichbare Dachfenster sollten geschlossen sein. Wichtig auch: Verstecken Sie keine Zweit- und Drittschlüssel in der Nähe des Hauses, also etwa unter der Fußmatte oder hinter einem Blumentopf.


    Urlaubszeit ist Einbruchszeit: Der Hauptgrund dafür ist, dass Ihr Haus im Urlaub nicht nur unbewohnt ist, sondern nach ein paar Tagen auch unbewohnt aussieht. Informieren Sie vertrauenswürdige Nachbarn über Ihren Urlaub, bitten Sie sie Ihren Briefkasten zu leeren. Rollläden, Lampen und Radio können sie per Zeitschaltuhr aktivieren lassen. Moderner Ansatz: Intelligente Leuchtsysteme können Sie automatisch zu bestimmten Zeitpunkten an und abschalten. Auch den Anrufbeantworten sollten Sie abklemmen, denn clevere Einbrecher machen vorab Kontrollanrufe. Familie und Freunde können Sie auch im Urlaub mobil erreichen.


    Einfacher Schutz: Bewegungsmelder

    Doppelschlösser, Fenstersicherungen, Stangensicherungen hinter Balkontüren und sichtbare Alarmanlagen schrecken Diebe ab. Es gibt zwar keinen 100 prozentigen Schutz, aber Einbrecher müssen schnell sein und nehmen so gut wie immer den einfachsten Weg. Eine gute Sache sind auch Bewegungsmelder, die bei Dunkelheit Lichter aktivieren. Wer solide Sicherheitstechnik am Start hat, macht es den Verbrechern richtig schwer. Fast 40 Prozent der Einbruchsversuche scheitern schon an extra gesicherten Fenstern und Türen.


    Während es bei der grundlegenden Sicherheit eher um mechanischen Schutz geht, können Sie mit spezieller Sicherheitstechnik noch besseren Schutz gegen Einbrecher aufbauen. In diesen Bereich fallen Alarmanlagen, die schon durch Lärm die Einbrecher unter Druck setzen. Sind die Anlagen auch noch mit einer Alarmweiterleitung gekoppelt sind.


    Das Smart Home bietet viele Vorteile, auch beim Schutz vor Einbrüchen. Einfachster Fall: Man kann sich auch in Abwesenheit immer vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Außerdem müssen Sie Ihre Nachbarn nicht mehr einspannen, um das Haus bewohnbar aussehen zu lassen.

  • So machen Sie Ihr Haus winterfest

    Schwachpunkt Dach

    Erster Kontrollpunkt: Das Dach. Um den Zustand Ihres Daches bestmöglich beurteilen zu können, sollten Sie einen Fachmann beauftragen. Er prüft, ob alle Ziegel noch sicher sitzen und es keine undichten Stellen gibt. Ebenso wichtig ist die Reinigung der Dachrinnen. Befreien Sie diese von Herbstlaub und Schmutz, damit die Fallrohre nicht verstopfen. Ansonsten kann es passieren, dass die Dachrinnen überlaufen und das Wasser über die Fassade oder die Dachkonstruktion läuft und dabei Schäden verursacht.


    Fenster und Türen überprüfen

    Außentüren, Fensterrahmen und -stürze sind Wärmebrücken, die den Energiebedarf in die Höhe treiben. Prüfen Sie, ob alle Fenster richtig schließen, sich die Scharniere ohne Probleme bewegen lassen und das Dichtungsmaterial noch intakt ist. Dichtungsgummis sind ein typisches Verschleißprodukt, das Sie regelmäßig ersetzen sollten. Auch Rollladengurte müssen regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden.

    Wasserleitungen im Außenbereich sichern

    Bei Minusgraden können Wasserleitungen in den Hauswänden und im Erdreich gefrieren. Drehen Sie diese rechtzeitig ab, um ein Platzen der Rohre oder einen Rückstau zu verhindern.


    Heizungsanlage regelmäßig warten

    Richtiges Heizen ist im Winter besonders wichtig. Am besten betrauen Sie einen Fachmann mit der Wartung der Anlage, um den Heizkessel zu reinigen, die Brennleistung zu optimieren und gegebenenfalls die Umwälzpumpe zu kontrollieren.Den Winter über sollten Sie konstant auf mindestens 17 Grad heizen und regelmäßig 5 bis 10 Minuten Stoßlüften.


    Sicherheit rund ums Haus

    Auch Aufgänge und Auffahrten sollten überprüft werden. Bemooste und unebene Stein- und Holzwege sowie Treppen werden bei Nässe zu gefährlichen Stolperfallen. Reinigen Sie diese sorgfältig und achten Sie auf ausreichende Beleuchtung.

  • Rauchmelderpflicht- Bayern im Detail

    Eingeführt wurde die Rauchmelder Pflicht in Bayern am 25. September 2012, mit Wirkung zum 01. Januar 2013.

    Wohnungen, die ab dem 1. Januar 2013 errichtet werden, müssen mit Rauchmeldern entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ausgestattet sein.

    Für bestehende Wohnungen gilt eine Übergangsfrist zur Nachrüstung mit Rauchmeldern bis zum 31.12. 2017.


    Für welche Wohnungen gilt die Rauchmelder Pflicht in Bayern?

    alle Neubauten, die ab dem 1. Januar 2013 errichtet werden

    alle Bestandswohnungen müssen bis zum 31.Dezember 2017 nachgerüstet werden.


    Wie viele Rauchmelder müssen in einer Wohnung installiert werden?

    Vorgeschrieben ist laut Gesetz mindestens 1 Rauchmelder in jedem Kinderzimmer, in jedem Schlafzimmer und in jedem Flur, der eine Verbindung zu Aufenthaltsräumen hat.


    Zuständigkeit und Wartung ?

    Zuständig für den Einbau der Rauchmelder sind die Eigentümer der Wohnungen.

    Der Besitzer der Wohnung ist für die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Rauchmelder zuständig, es sei denn, der Eigentümer übernimmt die Wartung selbst. Für diesen Fall kann er die anfallenden Kosten im Rahmen der jährlichen Nebenkostenabrechnung auf den Mieter umlegen.

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